Samstag, 28. Mai 2016

Rezension „Das Labyrinth erwacht“

Der Thriller „Das Labyrinth erwacht“ von Rainer Weckwerth, welcher im Jahr 2013 im Arena Verlag erschien, handelt von sieben Jugendlichen verschiedener Länder, welche im „Labyrinth“ gefangen sind und durch verschiedene Welten gelangen müssen, um in ihr altes Leben zurückzugelangen.
Die Handlung spielt im sogenannten „Labyrinth“. Sieben Jugendliche wachen dort auf und sind zunächst vollkommen orientierungslos. Sie können sich weder an ihre Vergangenheit erinnern, noch warum sie im Labyrinth gelandet sind. Erst im weiteren Verlauf des Buches kehrt ihre Erinnerung stückchenweise zurück. Jeb, einer von den Personen im Labyrinth, findet einen Zettel, auf dem wichtige Informationen für das weitere Vorgehen der Teenager stehen. Zunächst muss er die anderen Leute finden und anschließend mit ihnen zusammen einem Stern nachgehen, welcher die Gruppe zu den Toren führt. Diese Tore führen sie in die nächste Welt, jedoch gibt es in jeder Welt je ein Tor weniger. Doch das ist nicht ihr einziges Problem. Zudem gibt es nämlich noch Gestalten, die sie unerbittlich jagen. Diese Gestalten sind der Inbegriff der Ängste der jeweiligen Person. Schon in der ersten Welt wird der Gruppe klar, dass einer von ihnen diese Welt nicht verlassen wird, da es nur sechs Tore gibt. So kommt es auch und so tritt die Gruppe, die nun auf fünf Mitglieder geschrumpft ist, durch die Tore. Doch die nächste Welt versprach vielleicht noch schlimmer zu sein als die erste. Nach der Hitze in der ersten Welt, herrscht hier klirrende Kälte. Dieses mal sind die Jugendlichen nicht wie zuvor in einer Steppe, sondern in einem durch winterlich Spuren gezeichnetem Dorf gelandet. Die wenigen Bewohner sind ihnen nicht wohl gesinnt und scheinen eine gewisse Verbindung zu Mary, dem schwächstem Glied der Gruppe zu haben, denn der Anführer entpuppt sich als ihr Vater- ihre größte Angst. In dieser Welt werden auch die Gefühle, die die Teenager füreinander verspühren deutlich. Jeb und Jenna, welche schon in der ersten Welt bemerkt haben, dass da etwas zwischen ihnen war und Leon und Mary. Doch es gibt noch weitere Komplikationen, denn nun erfährt die Gruppe, dass Kathy nicht die ist, für die alle sie gehalten haben.
Letztendlich erreichen alle, die noch übrig sind die Tore und schreiten durch sie in die nächste Welt, doch auch diese versprach keine Besserung...

der Inhalt des Buches hat mir recht gut gefallen und spricht auch eine recht ungewöhnliche Thematik an. Da „das Labyrinth erwacht“ ein Thriller ist, erfährt man am Anfang nicht viel über die Vorgeschichte, doch durch die Erinnerungen, die im laufe des Buches immer wieder auftauchen, erhält man neue Informationen und kann sich somit den Sinn der ganzen Geschichte zusammenreimen.

Der Schreibstil des Autors ist recht einfach gehalten und basiert größtenteils auf der heutigen Jugendsprache. Er schreibt aus der Sicht von jedem einzelnen Charakter, was die Spannung oft etwas mindert. Immer wenn es gerade etwas spannend wird, gibt es einen Sichtwechsel. Zudem sind auch einige Spanische Elemente eingebaut, wenn der Autor aus der Sicht von Leon schreibt. Hierbei handelt es sich meist um Flüche oder Redewendungen.

Die Sprache und die Handlung an sich sind meist gut verständlich.
Leider war die Handlung zwischendurch recht langweilig, doch durch einige kleinere Höhepunkte blieb man trotzdem dran. Dazu muss ich sagen, dass die Handlung immer gleich aufgebaut ist: Die Charaktere landen in einer Welt, müssen sich ihren Ängsten stellen, vor der Gefahr fliehen. Hin und wieder stirbt jemand und sie erreichen die Tore. Somit hat es sich der Autor selbst etwas schwer gemacht Spannung aufzubauen und die Handlung konstant laufen zu lassen, ohne das sich der leser langweilt. Das hat der autor auch ganz gut hinbekommen, von den eben genannten Kritikpunkten abgesehen.

Doch ich kann euch beruhigen, in den nächsten Teilen merkt man, wie der Autor an seinen Büchern wächst und Erfahrungen sammelt :)

Also alles in allem ein gelungenes Buch. Ich vergebe 3,5 Sterne mit Tendenz nach oben.

Da dies meine erste Rezension war, würde ich mich über Verbesserungsvorschläge und Feedback freuen. Konstruktive Kritik ist immer willkommen :D

Eine Frage am Schluss: Soll ich die Zusammenfassung zukünftig lassen und stattdessen den Klappentext einfügen?
Mir ist nämlich aufgefallen, dass die Zusammenfassung recht lang war ^^


Montag, 16. Mai 2016

Hallo und Herzlich Willkommen :D

Hey Leute und Herzlich Wilkommen auf meinem Blog :)

 

 

 

Das ist mein erster Eintrag auf diesem Blog, dementsprechend wird es auch nicht der Beste sein ^^
Ich denke mal, ich sollte mich erst ein mal vorstellen und euch erzählen, was ich hier in der nächsten Zet machen werde.

Mein Name ist Lia und ich bin 14 Jahre alt. Wie ihr in der Blog Überschrift sicherlich lesen könnt, dreht sich hier alles um Bücher. 
Meine Freizeit verbringe ich natürlich größtenteils mit lesen, aber ich male auch sehr gerne. 
meine liebsten Genres sind Fantasy, sf, Dystopien und jetzt habe ich mir vorgenommen ein paar Thriller zu lesen.

Da ich hier noch ganz neu bin, würde ich mich über Anregungen, konstruktive Kritik, Verbesserungen und Tipps sehr freuen.